Thema: Life
Baaaah >.< Ich könnt mich schon wieder sooo aufregen…aber neee, heut is ja Muttertag – da dürft ich sowas eigentlich nicht, aber waah…-.- Ich hab nämlich grade versucht, mit meinem Dad Walzer zu tanzen, weil er das ja auf dem Abschlussball mit mir machen muss. Hjaaa…versucht triffts. Mein Dad kann den Schritt zwar, aber meine Mom saß dauernd da und hat reingebrabbelt, immer irgendwas zu mir von wegen „Du musst den rechten Fuß weiter nach innen tun“ oder „neeein, du machst das falsch!“
Mal im Ernst…wie lang ist das her seit sie ihren Tanzkurs gemacht hat?! Zwanzig Jahre, wenns gut kommt. Und seit der Hochzeit vor 16 Jahren hat sie kein einziges Mal mehr getanzt…klar kann sie’s noch, aber ich hab wirklich nix falsch gemacht…bessergesagt: ich hab alles so gemacht, wie der Tanzlehrer uns das beigebracht hat. Manchmal [okey, eigentlich dauernd] denk ich, dass mich meine Mom für total dumm hält -.- Das nervt so…
Jedenfalls hab ich jetz deswegen noch mehr Kopfschmerzen als sonst und aufs Tanzen konzentrieren konnt ich mich auch nich -.-
Vor allem dann nicht, wenn mein Dad rumgenölt hat, von wegen ich bin zu schnell (okeey, vielleicht, aber immerhin muss er nen schnellen Walzer tanzen, kann ich ihm auch nich helfen xD) oder ich lass mich nich von ihm führen (okey, da hat er recht xD).
Meine Mom hat dann auch noch ständig dazwischen gequatscht weil ihr die Musik nich gepasst hatte (wir hatten grade Turning Tables von Adele) weil sie meinte, das muss ja ein klassischer Walzer sein…dumm nur, dass wir sowas noch nie im Tanzkurs als Musik hatten und ich ihr nicht Recht geben wollte xD
Deswegen such ich jetzt grade noch ein paar Songs, die nen ¾ Takt haben, bzw welche auf die man generell einen Walzer tanzen kann (vorzugsweise welche für nen schnellen Walzer, aber langsame gehen auch :D) - also, jemand Ideen? :)
P.S: Ich hab grade festgestellt, dass ich in hohen Schuhen tanzen kann - fuck yeeah xD Und das sogar besser als die Trullas aus dem Tanzkurs :D
Mal im Ernst…wie lang ist das her seit sie ihren Tanzkurs gemacht hat?! Zwanzig Jahre, wenns gut kommt. Und seit der Hochzeit vor 16 Jahren hat sie kein einziges Mal mehr getanzt…klar kann sie’s noch, aber ich hab wirklich nix falsch gemacht…bessergesagt: ich hab alles so gemacht, wie der Tanzlehrer uns das beigebracht hat. Manchmal [okey, eigentlich dauernd] denk ich, dass mich meine Mom für total dumm hält -.- Das nervt so…
Jedenfalls hab ich jetz deswegen noch mehr Kopfschmerzen als sonst und aufs Tanzen konzentrieren konnt ich mich auch nich -.-
Vor allem dann nicht, wenn mein Dad rumgenölt hat, von wegen ich bin zu schnell (okeey, vielleicht, aber immerhin muss er nen schnellen Walzer tanzen, kann ich ihm auch nich helfen xD) oder ich lass mich nich von ihm führen (okey, da hat er recht xD).
Meine Mom hat dann auch noch ständig dazwischen gequatscht weil ihr die Musik nich gepasst hatte (wir hatten grade Turning Tables von Adele) weil sie meinte, das muss ja ein klassischer Walzer sein…dumm nur, dass wir sowas noch nie im Tanzkurs als Musik hatten und ich ihr nicht Recht geben wollte xD
Deswegen such ich jetzt grade noch ein paar Songs, die nen ¾ Takt haben, bzw welche auf die man generell einen Walzer tanzen kann (vorzugsweise welche für nen schnellen Walzer, aber langsame gehen auch :D) - also, jemand Ideen? :)
P.S: Ich hab grade festgestellt, dass ich in hohen Schuhen tanzen kann - fuck yeeah xD Und das sogar besser als die Trullas aus dem Tanzkurs :D
Thema: Writing
Als das Ende des Unterrichts näher rückte, wurde ich immer hibbeliger. Was wollte Ryan mit mir besprechen? Es klingelte, ich sprang auf und lief nach draußen zu der Haltestelle, bei der ich mit den anderen verabredet war. Rowan wartete schon. Sie lächelte als sie mich kommen sah und winkte mir zu. „Und, wie war deine letzte Unterrichtseinheit heute?“, fragte sie grinsend. „Nichts Neues.“, antwortete ich und grinste ebenfalls.
„Was grinst ihr denn so?“, wollte Adam wissen, der sich neben mich stellte und mir freundschaftlich einen Arm um die Schulter legte. Bevor ich antworten konnte, stieß Ryan zu uns. Er wirkte nervös, aber weder Adam noch Rowan bemerkten etwas davon. Zumindest hoffte ich das.
Als wir in den Transportzug stiegen, der uns zur Schwimmhalle bringen würde, hatten wir Glück und fanden vier Sitzplätze in einem Abteil. Ich setze mich ans Fenster und hoffte, dass Ryan neben mir sitzen würde, aber da ließ Adam sich schon auf den Platz neben meinem fallen.
„Na, Elinor? Mal sehen, wer von uns heute beim Schwimmen schneller ist, hm?“, meinte er. Das war typisch Adam. Immer musste er sich mit anderen messen, immer wollte er besser oder schneller sein. Das war bei allen Dingen so. Ich war mir auch sicher, dass er von uns vieren bei den Prüfungen die besten Ergebnisse erzielen würde, somit auch die beste Arbeit bekommen würde.
„Du weißt, dass du mich beim Schwimmen noch nie geschlagen hast, oder?“, ärgerte ich ihn. Ich wusste, dass es ihm nicht in den Kram passte, dass ich beim Schwimmen schon immer viel schneller als er gewesen war. Er ersparte sich eine Antwort, sondern grummelte nur leise vor sich hin und wandte sich dann Rowan zu. Ich warf einen Blick zu Ryan, aber der sah nur geistesabwesend aus dem Fenster. Ich beschloss, es ihm gleich zu tun und sah die Plastikbäume und die weißen Kastenhäuser an mir vorbeiziehen.
Es dauerte nicht lange, bis der Transportzug vor der Schwimmhalle anhielt und wir aussteigen konnten. Wir betraten das Gebäude und der Geruch von Chlor schlug mir entgegen. Rowan und ich machten uns auf den Weg in die Damenumkleiden, während Adam und Ryan in die entgegengesetzte Richtung liefen.
Als ich die Kabine betrat, schlüpfte ich als erstes aus den unbequemen Absatzschuhen von denen mir immer die Füße schrecklich schmerzten, wenn ich von der Schule nach Hause kam. Ich zog mich aus, faltete meine Sachen ordentlich zusammen und schlüpfte in den Badeanzug aus meiner Sporttasche, den ich immer dabei hatte. Ich ließ die Sachen einfach in der Umkleide liegen, sperrte sie von außen ab und band mir das Schlüsselband ums Handgelenk.
Ohne auf Rowan zu warten lief ich in die Schwimmhalle hinein und traf auf Adam und Ryan, die gerade aus ihrer Umkleide kamen.
„Bereit für den Kampf?“, fragte Adam.
„Immer doch!“, erwiderte ich und bemerkte den spöttischen Blick von Ryan, mit dem er Adam musterte.
„Dass du immer und überall besser sein musst als jeder andere.“, sagte er und grinste. „Tja, mein lieber Ryan, vielleicht würde ein bisschen Ehrgeiz dir auch nicht schaden? Vielleicht wäre dann auch deine Kondition besser?“, gab Adam zurück, zwinkerte mir zu und legte dann Ryan einen Arm um die Schulter und redete auf ihn ein, während er ihn zum Becken zog.
Ich atmete tief durch und folgte den beiden. Adam und ich stellten uns auf die Startblöcke und begaben uns in Position. Ryan begann zu zählen, zwei Stoppuhren in der Hand. 3…2…1…kaum war ich ins Wasser gesprungen, fühlte ich mich unendlich frei. Ich spürte das kühle Wasser, das mich umgab, fühlte meine Arme und Beine mit Schwung hindurchgleiten. Als mein Kopf die Oberfläche durchbrach, öffnete ich die Augen und legte meine ganze Kraft in die nächsten Züge.
Am Ende der Bahn vollführte ich eine gekonnte Drehung, stieß mich mit den Füßen fest am Beckenrand ab um mehr Schwung zu haben und preschte die Bahn zurück durchs Wasser.
Als ich wieder beim Startblock angekommen war, tauchte ich schwer atmend wieder auf.
„Wow! Was war denn das?!“, rief Ryan und starrte mich perplex an. „Was meinst du?“, fragte ich. Als Antwort hielt er mir nur eine Stoppuhr unter die Nase. 00:51:91 stand da.
„Du hast deine eigene Bestzeit geschlagen!“ grinste Ryan und klatschte mich ab. Mittlerweile war auch Adam wieder an den Beckenrand geschwommen und funkelte mich böse an.
„Kannst du mir mal sagen wie du das machst? Ich hab doch eindeutig die bessere Technik als du!“, maulte er. „Mensch Adam, sie ist halt einfach besser als du. Sieh das doch endlich ein. Du kannst halt nicht überall der Beste sein!“, verteidigte mich Rowan, bevor ich selbst etwas sagen konnte. „Ach Rowan, halt doch die Klappe und misch dich nicht überall ein! Wenn Elinor dazu was zu sagen hätte, kann sie das doch selber machen. Also halt endlich den Mund und lass mich in Ruhe!“, fauchte er sie an, sprang aus dem Becken und lief davon. Rowan starrte ihm mit offenem Mund hinterher. Normalerweise waren sie und Adam unzertrennlich, hatten immer die gleiche Meinung und stritten nie über irgendwas.
„Ich glaube, ich mach für heute lieber Schluss und fahr nach Hause. Aber ihr könnt ja gerne noch bleiben und noch ein bisschen trainieren. Ich wär jetzt ehrlich gesagt gerne ein bisschen allein.“, flüsterte sie, immer noch etwas geschockt.
Wir verabschiedeten uns von ihr und sahen ihr hinterher, als sie in Richtung Umkleide lief. Ich war mir sicher, dass sie weinte.
„Was war denn heute mit dem los? Er ist ja sonst nicht so unausstehlich…“, sagte Ryan. „Ich hab keine Ahnung, was in ihn gefahren ist. Schwimmen wir noch ein paar Bahnen?“, erwiderte ich und deutete auf das Becken.
„Klar, warum nicht.“, meinte er und lächelte.
„Was grinst ihr denn so?“, wollte Adam wissen, der sich neben mich stellte und mir freundschaftlich einen Arm um die Schulter legte. Bevor ich antworten konnte, stieß Ryan zu uns. Er wirkte nervös, aber weder Adam noch Rowan bemerkten etwas davon. Zumindest hoffte ich das.
Als wir in den Transportzug stiegen, der uns zur Schwimmhalle bringen würde, hatten wir Glück und fanden vier Sitzplätze in einem Abteil. Ich setze mich ans Fenster und hoffte, dass Ryan neben mir sitzen würde, aber da ließ Adam sich schon auf den Platz neben meinem fallen.
„Na, Elinor? Mal sehen, wer von uns heute beim Schwimmen schneller ist, hm?“, meinte er. Das war typisch Adam. Immer musste er sich mit anderen messen, immer wollte er besser oder schneller sein. Das war bei allen Dingen so. Ich war mir auch sicher, dass er von uns vieren bei den Prüfungen die besten Ergebnisse erzielen würde, somit auch die beste Arbeit bekommen würde.
„Du weißt, dass du mich beim Schwimmen noch nie geschlagen hast, oder?“, ärgerte ich ihn. Ich wusste, dass es ihm nicht in den Kram passte, dass ich beim Schwimmen schon immer viel schneller als er gewesen war. Er ersparte sich eine Antwort, sondern grummelte nur leise vor sich hin und wandte sich dann Rowan zu. Ich warf einen Blick zu Ryan, aber der sah nur geistesabwesend aus dem Fenster. Ich beschloss, es ihm gleich zu tun und sah die Plastikbäume und die weißen Kastenhäuser an mir vorbeiziehen.
Es dauerte nicht lange, bis der Transportzug vor der Schwimmhalle anhielt und wir aussteigen konnten. Wir betraten das Gebäude und der Geruch von Chlor schlug mir entgegen. Rowan und ich machten uns auf den Weg in die Damenumkleiden, während Adam und Ryan in die entgegengesetzte Richtung liefen.
Als ich die Kabine betrat, schlüpfte ich als erstes aus den unbequemen Absatzschuhen von denen mir immer die Füße schrecklich schmerzten, wenn ich von der Schule nach Hause kam. Ich zog mich aus, faltete meine Sachen ordentlich zusammen und schlüpfte in den Badeanzug aus meiner Sporttasche, den ich immer dabei hatte. Ich ließ die Sachen einfach in der Umkleide liegen, sperrte sie von außen ab und band mir das Schlüsselband ums Handgelenk.
Ohne auf Rowan zu warten lief ich in die Schwimmhalle hinein und traf auf Adam und Ryan, die gerade aus ihrer Umkleide kamen.
„Bereit für den Kampf?“, fragte Adam.
„Immer doch!“, erwiderte ich und bemerkte den spöttischen Blick von Ryan, mit dem er Adam musterte.
„Dass du immer und überall besser sein musst als jeder andere.“, sagte er und grinste. „Tja, mein lieber Ryan, vielleicht würde ein bisschen Ehrgeiz dir auch nicht schaden? Vielleicht wäre dann auch deine Kondition besser?“, gab Adam zurück, zwinkerte mir zu und legte dann Ryan einen Arm um die Schulter und redete auf ihn ein, während er ihn zum Becken zog.
Ich atmete tief durch und folgte den beiden. Adam und ich stellten uns auf die Startblöcke und begaben uns in Position. Ryan begann zu zählen, zwei Stoppuhren in der Hand. 3…2…1…kaum war ich ins Wasser gesprungen, fühlte ich mich unendlich frei. Ich spürte das kühle Wasser, das mich umgab, fühlte meine Arme und Beine mit Schwung hindurchgleiten. Als mein Kopf die Oberfläche durchbrach, öffnete ich die Augen und legte meine ganze Kraft in die nächsten Züge.
Am Ende der Bahn vollführte ich eine gekonnte Drehung, stieß mich mit den Füßen fest am Beckenrand ab um mehr Schwung zu haben und preschte die Bahn zurück durchs Wasser.
Als ich wieder beim Startblock angekommen war, tauchte ich schwer atmend wieder auf.
„Wow! Was war denn das?!“, rief Ryan und starrte mich perplex an. „Was meinst du?“, fragte ich. Als Antwort hielt er mir nur eine Stoppuhr unter die Nase. 00:51:91 stand da.
„Du hast deine eigene Bestzeit geschlagen!“ grinste Ryan und klatschte mich ab. Mittlerweile war auch Adam wieder an den Beckenrand geschwommen und funkelte mich böse an.
„Kannst du mir mal sagen wie du das machst? Ich hab doch eindeutig die bessere Technik als du!“, maulte er. „Mensch Adam, sie ist halt einfach besser als du. Sieh das doch endlich ein. Du kannst halt nicht überall der Beste sein!“, verteidigte mich Rowan, bevor ich selbst etwas sagen konnte. „Ach Rowan, halt doch die Klappe und misch dich nicht überall ein! Wenn Elinor dazu was zu sagen hätte, kann sie das doch selber machen. Also halt endlich den Mund und lass mich in Ruhe!“, fauchte er sie an, sprang aus dem Becken und lief davon. Rowan starrte ihm mit offenem Mund hinterher. Normalerweise waren sie und Adam unzertrennlich, hatten immer die gleiche Meinung und stritten nie über irgendwas.
„Ich glaube, ich mach für heute lieber Schluss und fahr nach Hause. Aber ihr könnt ja gerne noch bleiben und noch ein bisschen trainieren. Ich wär jetzt ehrlich gesagt gerne ein bisschen allein.“, flüsterte sie, immer noch etwas geschockt.
Wir verabschiedeten uns von ihr und sahen ihr hinterher, als sie in Richtung Umkleide lief. Ich war mir sicher, dass sie weinte.
„Was war denn heute mit dem los? Er ist ja sonst nicht so unausstehlich…“, sagte Ryan. „Ich hab keine Ahnung, was in ihn gefahren ist. Schwimmen wir noch ein paar Bahnen?“, erwiderte ich und deutete auf das Becken.
„Klar, warum nicht.“, meinte er und lächelte.