Im Januar müssen wir von der Schule aus zwei Wochen lang ein Praktikum im sozialen Rahmen machen. Und ganz ehrlich? Ich find's nicht so ganz toll. Wir hatten nur die Auswahlmöglichkeit Altersheim, Krankenhaus, Kindergarten oder Behindertenbetreuung (okey, einer machts in der Pathologie, was ich jetz nich wirklich als soziales Praktikum bezeichnen würde....aber cool find ich's schon :D) Wie gesagt, ich bin nich so ganz begeistert, dass wirs nur im sozialen Bereich machen dürfen. Irgendwie find ich's aber schon ne gute Idee, weils nich schadet, sowas mal gemacht zu haben. Aber wäre es nich besser, wenn jeder ein Praktikum in einem Beruf machen könnte, der ihn wirklich interressiert? Immerhin müssen wir nur dieses Praktikum machen, alle anderen, die wir machen wollen, müssen wir in den Ferien machen.
Ich werd mein Praktikum jetzt bei der Caritas im Altersheim machen, weil ich keine kleinen Kinder mag, die im Behindertenheim bei uns im Ort nehmen keine Praktikanten mehr und ins Krankenhaus kann ich auch nich, weil ich kein Blut sehen kann. Mit alten Leuten kann ich sowieso besser umgehen. Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich für einen sozialen Beruf definitiv nicht geschaffen bin. Dafür nehm ich mir das Schicksal der Leute viel zu sehr zu Herzen, weil ich immer jedem helfen will, auch wenn ich's nich kann. Das würd ich nicht lange durchhalten, wenn ich merk, dass ich jemandem, dem es schlecht geht nicht helfen kann. Da werd ich dann doch lieber Lehrerin oder so...:D Ich bewundere die Leute, die einen solchen Beruf ausüben zwar irgendwie, aber ich selber könnte sowas nicht machen...

kommt eher so rüber als wärst du nicht ganz interessiert zu helfen. aber ich versteh das, irgendwie.
einerseits schön das ihr helft (oder müsst) anderseits blöd das ihr nicht frei entscheiden dürft. macht ihr später nochmal praktikum?