Komischerweise sind es meistens die kleinen Dinge, die einen Menschen erst wirklich besonders machen. Es kann auch sein, dass man jemanden erst wirklich gern hat, obwohl derjenige genau diese Kleinigkeiten an sich überhaupt nicht mag. Tatsache ist jedenfalls, dass die kleinen, unwichtigen Sachen jemanden erst zu dem machen, der er ist.
Ich nehm jetzt mal als Beispiel einen Jungen, der mir ziemlich viel bedeutet, weil es an ihm so viele Kleinigkeiten gibt, die ich an ihm so gern hab. Zum Beispiel, dass er im Chor der einzige ist, den man vom Tenor singen hört, weil er so wahnsinnig laut singt. Nur gut, dass er gut singen kann, ansonsten wär's peinlich. Dann ist da noch die Art, wie er sein Gesicht zerknautscht, wenn er lacht. Das sieht immer aus wie ein Kissen, in das man reinhaut. :D Was ich auch irgendwie süß finde, ist seine Vorliebe für orange Autos :D Irgendwie ist er total verrückt, wenn man alle diese Sachen zusammen nimmt (ich kann jetzt nich alle aufzählen, da wär ich an Weihnachten noch nich fertig...)
Aber nicht nur an anderen fallen mir solche Kleinigkeiten auf, sondern auch an mir selber. Komischerweise nerven die mich an mir aber nur. :D Da wäre zum Beispiel, dass ich nicht schlafen kann, ohne vorher Tagebuch zu schreiben. Das nerivge daran ist, dass ich dadurch immer viel zu wenig schlafe. Mich nervt auch, dass ich immer alles hinterfragen muss. Ich glaub nix, was man mir sagt. Aber sowas kann auch manchmal ganz praktisch sein. :D Und ich bin wahnsinnig verplant....:D Aber da gäb's noch viel mehr.
Was ich eigentlich sagen wollte: Manchmal sind's die unwichtigen Sachen oder kleinen Macken, die einen Menschen zu dem machen, der er ist. :)