Dienstag, 29. Mai 2012
Wie schon gesagt, hab ich mir das Buch 'Stop Saying Goodbye' von Sarah Dessen gekauft. Hab's mittlerweile (dank der vielen freien Zeit in den Ferien) auch schon gelesen und fand's auch eigentlich ganz gut. Aber nur eigentlich. Ich weiss auch nich, aber ich fand das Buch irgendwie seltsam. Aber das Thema war schon nich schlecht. In dem Buch geht es um die 17-Jährige Mclean (ich fand den Namen etwas eigenartig, obwohl ich selbst keinen so normalen Namen hab) die nach der Scheidung ihrer Eltern mit ihrem Vater ständig umzieht (wegen dessen Arbeit). In jeder anderen Stadt benutzt sie einen anderen Namen - eine andere Identität (fand ich ein bisschen schizophren..). Doch als sie mit ihrem Vater nach Lakeview zieht, wird sie überrumpelt und muss ihren eigentlichen Namen benutzen, hatte sich nicht vorher auf eine Identität festgelegt und so weiter und so fort....Ich will jetzt auch nich alles verraten, sonst wird's ja langweilig für die, die s noch lesen wollen. :D Naja, wie gesagt, schlecht war's nich, aber so umwerfend, dass ich sagen würde, ich will's nach ner Weile noch mal lesen, war es dann doch nich. :) Welches Buch ich dafür jetzt schon zum dritten Mal lese ist 'Wüstenblume' von Waris Dirie (dazu gibt's auch nen Film, den hab ich allerdings noch nich gesehen, werd ihn mir aber demnächst mal anschauen.). Im Grunde genommen ist das Buch eine Biografie der Autorin, das den Zweck hat, die Menschheit auf die menschenrechtsverletzende (kann man das so sagen?!) Grausamkeit der Beschneidung von Mädchen in Afrika aufmerksam zu machen. Das Buch erzählt davon, wie Waris als Mädchen von ihrer Familie wegläuft, um einer Zwangsheirat zu entgehen, als Hausmädchen nach England kommt und dort schließlich als Model entdeckt wird. Ich find das Buch echt gut geschrieben, noch dazu ist es ein (meiner Meinung nach) wichtiges Thema...Gott, ich könnte so viel über Bücher schreiben, das ist der Wahnsinn! :D Vielleicht mach ich demnächst mal eine Liste mit ein paar Buchtipps? :)